Letzte Aktualisierung: 04.09.2016, 23.53 Uhr
Die Kaltfront eines nach Polen ziehenden Tiefs überquert aktuell die Alpen. Ihr folgt ein Schwall erwärmter Meeresluft, die tagsüber im Westen bereits wieder unter Hochdruckeinfluss gelangt.Heute Nacht und in der Früh gibt es vor allem im Nordwesten und in der Osthälfte noch weitere Schauer, bevorzugt nach Osten zu kann es vereinzelt auch kurze Gewitter geben.Südlich der Donau fällt zeitweise Regen, an den Alpen auch länger anhaltend, dort können vor allem in Staulagen bis zum Vormittag mehr als 25 Liter pro Quadratmeter fallen. Im Chiemgau und Berchtesgadener Land dauert die Dauerregenlage noch bis Dienstagnachmittag an.Der Wind flaut allmählich ab. Auf den Alpengipfeln und exponierten Mittelgebirgsgipfeln Süd- bzw. Ostdeutschlands gibt es aber noch stürmische Böen oder Sturmböen (Bft. 8 bis 9), auf exponierten Alpengipfeln auch schwere Sturmböen (Bft. 10) aus West bis Nordwest.Tagsüber entwickeln sich in der Osthälfte und über dem Mittelgebirgsraum erneut Schauer und einzelne kurze Gewitter. Auf höheren Gipfeln der östlichen Mittelgebirge und der Alpen treten stürmische Böen, vereinzelt auch Sturmböen aus Nordwest auf, wobei der Wind zum Abend hin abnimmt.An den Alpen fällt zeitweise Regen, wobei die Intensität vorübergehend nachlässt. Abends beginnt es im ostbayerischen Alpenraum wieder stärker zu regnen.In der Nacht zum Dienstag fällt in Südostbayern weiterhin Regen, der im Chiemgau und Berchtesgadener Land auch länger anhalten kann. Dort bleibt die Warnung vor Dauerregen noch aufrecht.Ansonsten lösen sich die letzten Schauer rasch auf, vor allem im Westen und Norden ist es oft gering bewölkt, örtlich kann sich dort Nebel bilden.Der Wind schwächt sich weiter ab, auf exponierten Alpen- und Bayerwaldgipfeln sind aber noch stürmische Böen aus nördlichen Richtungen möglich.